Eindrückliche Jahrestagung

Das Experiment ist geglückt: Die auf zwei Tage angesetzte Jahrestagung mit einem innovativen Unternehmensfokus begeisterte ebenso die VCU-Mitglieder wie rund drei Dutzend StartUp-Unternehmerinnen und Unternehmer aus unterschiedlichsten Branchen.

Bereits der Austragungsort an der Zürcher ETH setzte einen würdigen Rahmen. Mehr als 50 Personen trafen sich in der Eingangshalle, um sich für die drei angebotenen Hotspots zu gruppieren.

Die Lewa-Savanne im Zürcher Zoo erwies sich als eigentlicher Hotspot. Bei sehr warmem Frühlingswetter erlaubte die professionell erläuterte subtropische Tier- und Pflanzenwelt einen Blick hinter die klassischen Zoo-Fassade.

Einen Blick in die Zukunft wagte die Exkursion zum «Circle» im Flughafen Zürich, der immer mehr zum Business-Standort wird, an welchem nebenbei auch noch gestartet und gelandet wird.

Kulturhistorisch animiert zeigte sich dagegen die Besuchergruppe, welche sich das Grossmünster von Pfarrer Christoph Sigrist erläutern liess — viel mehr als eine Kirche.

Zum ersten gemeinsamen Höhepunkt entwickelte sich der Apéro auf der ETH-Terrasse hoch über der Stadt. 

Zum einen bot sich die Gelegenheit, die neuen Bekanntschaften aus den Hotspots bei einer Erfrischung zu vertiefen. Zum anderen diente die Terrasse bis tief in den Abend hinein als willkommener Ort, um sich immer wieder zu erfrischen — bereits Ende Mai sprengten die Temperaturen alle Normen.

Bankett als Vernetzungsplattform

Die von Roland Gröbli umsichtig disponierte Tischordnung trug zu einem bunten Mix und angeregten Diskussionen bei. Routinierte VCU-Unternehmer trafen auf StartUp, die gerne von Erfahrungen profitierten, gleichzeitig aber auch eigene innovative Überlegungen einbrachten — eine klassische win-win-Situation!

Überhaupt blieb die Sitzordnung trotz ausgezeichnetem Menu nicht lange stabil; die Gäste vermischten sich zusehends und nutzten die Chance zur Interaktion sehr dynamisch.

Treibende Kräfte hinter der Jahrestagung 2022 waren das Co-Präsidium der Regionalgruppe Zürich mit Roland Gröbli (rechts im Bild) und Myriam Mathys, mit Netzwerk und Energie ergänzt von Willy Bischofberger (Mitte), selber als BusinessAngel in StartUp-Kreisen eine bestens vernetzte Grösse. 

VCU-Zentralpräsident Lukas Stutz-Kilcher (links) verdankte das Organisationstrio für eine tadellose Organisations- und Moderationsleistung — die VCU soll von den organisatorischen und thematischen Impulsen weiter profitieren können. Kaum auf ein Bild bannen liess sich Myriam Mathys, die omnipräsent dirigierte und moderierte und dafür sorgte, dass das Programm stressfrei im gesteckten Zeitrahmen ablaufen konnte.

Die Gelegenheit für einen Werbespot für unsere eigene Swisshand-Stiftung nutzte der neue Präsident des ­Stiftungsrats, Stefan Mösli. Die VCU unterscheidet sich von Service-Clubs, indem Respekt, Fairness und Verantwortung keine leeren Schlagworte sind, sondern sich in mehreren Ländern auf dem afrikanischen Kontinent in konkreter wirtschaftlicher Aufbauhilfe ­manifestiert.

Der Freitagabend endete in kleineren Gruppen in verschiedenen Bars rund um das Zürcher Niederdorf — die Chance der zweitägigen Veranstaltung mit Übernachtung vor Ort wurde rege genutzt.


Autor:

Thomas Gehrig, Kommunikation VCU Schweiz