Swisshand – Geschichten, die das Leben schreibt …


Seit Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich für Swisshand und bin immer wieder beeindruckt, wie viel Positives wir gemeinsam bewirken können.

Unser Fokus liegt auf der Unterstützung von Frauen in Afrika durch Mikrokredite. Ich möchte Ihnen erzählen, wie selbst kleine Spenden erstaunliche Veränderungen bewirken.

Unser Ansatz ist einfach: Wir identifizieren Menschen, die bereit sind, unternehmerisch tätig zu werden, und bieten ihnen Schulungen sowie die Möglichkeit, einen Mikrokredit zu beantragen. Diese Investitionen in die Zukunft schaffen nachhaltige Veränderungen, die über das individuelle Unternehmen hinausreichen und ganze Gemeinschaften stärken.

 

Mit Holzkohle handeln …

(Bild 1) Nehmen wir zum Beispiel Faustina. Ein Mikrokredit in Höhe von 50 Franken hat ihr Leben nachhaltig verbessert. Als Witwe konnte sie zuvor kaum ihre Kinder ernähren. Mit dem Kredit konnte sie Säcke mit Holzkohle kaufen und mit Gewinn weiterverkaufen – jetzt muss sie nicht mehr hungern.

(Bild 2) Auch Annet, Mutter von sechs Kindern, hat mit einem Kredit von 100 Franken einen Lebensmittelstand eröffnet. Jetzt kann sie von zu Hause aus arbeiten und für ihre Familie sorgen.

(Bild 3) Jenipher, ehemalige Hausfrau ohne Einkommen, wurde mit einem Kredit von 75 Franken zur Unternehmerin und baut nun ihre eigene Geflügelzucht auf. Sie bekommt regelmässig Besuch von der Programmverantwortlichen vor Ort, die sie auf ihrem Weg unterstützt.

(Bild 4) Margret erhielt einen Kredit über 125 Franken, der ihrem Geschäft neuen Schwung verlieh, nachdem ihr Einzelhandelsgeschäft zusammengebrochen war.

 

Veränderungen bewirken

Diese Erfolgsgeschichten zeigen, wie wir mit vergleichsweise geringen Beträgen langfristig Veränderungen bewirken können. Wir haben im letzten Jahr 35'000 solcher Kredite vergeben und so vielen Menschen geholfen. Um diese wichtige Arbeit fortzusetzen, sind wir auf Ihre Spenden angewiesen. Jeder Franken zählt und kann einen grossen Unterschied machen.

Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre bisherige Unterstützung und hoffe, dass wir auch weiterhin auf Ihre Solidarität zählen dürfen, um gemeinsam noch mehr Menschen eine Chance auf eine bessere Zukunft zu geben.

PS: Ich feierte diesen Sommer meinen 40. Geburtstag. Meinen Gästen habe ich einen sanften Hinweis gegeben, dass sie mir doch eine Spende an Swisshand schenken sollen. Vielleicht – neben Weihnachten! – auch eine Idee für Ihr nächstes Fest?


Autor:

Nadia Holdener
Kommunikation Swisshand

 


Faustina (links): Mit einem Mikrokredit hat sie den Weg aus der Not gefunden und sorgt nun für ihre Familie.


Annet (links): Mit einem Mikrokredit von 100 Franken baute sie ihren Lebensmittelstand auf und sichert so das Leben ihrer Kinder.


Jenipher (rechts): Dank einem Kredit von 75 Franken und lokaler Unterstützung baut sie ihre Geflügelzucht auf.


Margret (rechts): Ein Kredit von 125 Franken half ihr, ihr Einzelhandelsgeschäft wieder aufzubauen und neu durchzustarten.