
Swisshand
Eine starke Frau und 2 Mikrokredite von Swisshand veränderten das Leben einer ganzen Grossfamilie
Namuyiga Madina ist alleinerziehende Mutter von 4 Kindern und erfolgreiche Geschäftsfrau in Uganda. Sie besitzt gleich drei Kleinstunternehmen. Sie bratet Nilbarsch, welchen sie anschliessend verkauft. Ausserdem ist sie in der Landwirtschaft tätig und betreibt eine Geflügelzucht. Doch damit nicht genug. Sie kümmert sich zusätzlich um 2 unterhaltsberechtigte Personen aus ihrer Familie und hat 2013 begonnen, ein grösseres Haus für die Familie zu bauen.
Sie gehört der Mpenja-Frauengruppe aus dem KATOSI WOMEN DEVELOPMENT TRUST (KWDT) Programm an, welcher von Swisshand unterstützt wird. Namuyiga Madina hat bereits an mehreren Schulungen der Stiftung Offenen Hand zum Thema Geschäftsentwicklung und Kapitalaufbau teilgenommen.
«Das Wichtigste, was ich aus den Schulungen mitgenommen habe, war, dass ich keinen Kredit beantragen sollte, wenn es sich nicht um eine Investition in eine einkommensschaffende Tätigkeit handelt.»
Im Sommer 2020 hat Namuyiga Madina den ersten Mikrokredit von Swisshand aufgenommen und in ihr Fischereigeschäft investiert. Das Darlehen von 370.000 Uganda-Schilling (etwa 100.- Schweizer Franken) konnte sie fristgerecht innerhalb 3 Monaten zurückbezahlen. Mit dem erwirtschafteten Gewinn, erwarb sie Eisenplatten um ihr in Bau befindliches Haus teilweise zu überdachen.
Im Februar 2021 nahm sie den zweiten Mikrokredit über die gleiche Summe auf. Diesmal setzte sie das Geld ein um Setzlinge und Pestizide für ihren landwirtschaftlichen Betrieb zu kaufen. Die gezüchteten Tomaten konnte sie seither gewinnbringend verkaufen. Mit dem Gewinn kaufte sie Dachbalken und überdachte damit ihr Haus vollständig. Nun kann sie das gemietete Einzimmerhaus verlassen und fortan mit der Familie im eigenen Haus wohnen.
Sie ist zuversichtlich, dass sie mit ihren Geschäften und den erworbenen Fähigkeiten auch weiterhin gute Gewinne erzielen wird.
«Ich danke KWDT und Swisshand von ganzem Herzen für die Unterstützung, die sie mir und meinen Gruppenmitgliedern gewährt haben. Ohne sie würde ich immer noch in meinem Einzimmerhaus mit einem undichten Dach leben.»