Editorial

Editorial

Nach let­ztem Auf­bäu­men hat sich das Coro­n­avirus zur friedlichen Koex­is­tenz mit der Men­schheit entschlossen. Unser Immun­sys­tem hat sich durch Infek­tion und die segen­sre­iche Imp­fung an den Erreger angepasst. Das Coro­n­avirus wird uns gele­gentlich mit neuen Muta­tio­nen her­aus­fordern, aber Pan­demie-geschult seit 2 Jahren, sind wir gut gewapp­net und Maske und Desin­fek­tion­s­mit­tel sind schnell zur Hand. Irgend­wann ist alles Geschichte und vergessen, bis uns die näch­ste Pan­demie durch ein neues Virus wieder auf dem linken Fuss erwis­cht. Das Leid war gross für schw­er Erkrank­te und Men­schen, die an der Infek­tion ver­stor­ben sind und für deren Ange­hörige. An der Front haben Ärztin­nen und Pflege­fach­leute bis zur Erschöp­fung gear­beit­et. Das wollen wir nicht vergessen.

Die Kol­lat­er­alschä­den der Pan­demie sind gross in der Gesellschaft auch im sozialen Gefüge. Ein nor­males Vere­insleben war in den let­zten 2 Jahre nicht möglich. Die Region­al­präsi­den­ten und die Vorstände der Region­al­grup­pen der VCU sind ex offi­cio in der Pflicht, das Vere­insleben nun wieder hochz­u­fahren. Aber jedes Mit­glied kann seinen Beitrag zum Vere­insleben leis­ten, sei es allein durch die Teil­nahme an den von den Region­al­grup­pen organ­isierten Anlässen.

Autor:

Hei­ni Grob, Präsi­dent RG Basel